Freitag, 11. August 2017

[Neuzugänge] Juli 2017


Im Juni sind 5 Printbücher bei mir eingezogen.
Eine für mich durchaus gute Anzahl an Neuzugängen.


gekauft: 2
Rezensionsexemplare:2
aus dem Bücherschrank: 1
Aktueller Substand: 170

Ausgaben: 13,08€

Das zweite Gesicht - Rachels Urquhart
Suicide Forest - Jeremy Bates
Die Geschichte eines neuen Namen - Elena Ferrante
The Shell Collector - Anthony Doerr
Und Marx stand still in Darwins Garten - Ilona Jerger





Das zweite Gesicht - Rachel Urquhart
Massachusetts 1842: Die 15-jährige Polly zündet die heimische Farm an, ihr brutaler Vater kommt in den Flammen um. Polly und ihr Bruder müssen fliehen und finden Zuflucht in einer Shaker Gruppe. In dieser religiösen Gemeinschaft mit strengen Regeln wähnt sich Polly sicher vor den Nachstellungen des Privatdetektivs Simon Pryor, der den Fall aufklären soll. In der jungen Shaker-Schwester Charity findet sie eine Freundin und Verbündete. Doch als Polly sich in den Augen der Gemeinschaft als „Seherin“ erweist, als eine Auserwählte mit mystischen Visionen, beobachtet man sie auch hier mehr als genau. Wird Polly unter diesen Umständen weiter ihre wahre Geschichte verheimlichen können?
Quelle: btb 
Als ich dieses Buch gesehen habe, hat es mich direkt angesprochen. Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen habe, habe ich es mir als Rezensionsexemplar angefragt.
ich erhoffe mir eine spannende Geschichte mit einen spannenden Setting. Es wird so schnell wie möglich von mir gelesen und ich freue mich sehr darauf.

Und Marx stand still in Darwins Garten - Ilona Jerger 
England, 1881. Zwei bedeutende Männer leben nur wenige Meilen voneinander entfernt: Charles Darwin in einem Pfarrhaus in Kent und Karl Marx mitten in London. Beide haben mit ihren Werken, der eine zur Evolution, der andere zur Revolution, die Welt für immer verändert. Beide wissen es und sind stolz darauf. Und doch sind sie schlaflos und melancholisch. Darwin hat den Schöpfer abgeschafft, fühlt sich missverstanden und forscht inzwischen still am Regenwurm. Marx grollt der Welt, wartet ungeduldig auf ein mutiges Proletariat, das den Kapitalismus hinwegfegt, verzettelt sich beim Schreiben und kommt über Band 1 des 'Kapitals' nicht hinaus. Eines Abends begegnen sich die beiden bei einem Dinner zum ersten Mal. Schnell kreist ihre Diskussion um Gott und Gerechtigkeit — doch unausweichlich kommt es zum Streit, und der Abend endet in einem Eklat. Dennoch haben der großbürgerliche Naturforscher und der ewig klamme Revolutionär mehr gemeinsam, als sie sich eingestehen wollen.
Quelle: ullstein 
Diesen Roman habe ich bei vorablesen.de als Rezensionsexemplar gewonnen. Ich interessiere mich sehr für Forschung und die Thematik hat mich sofort angesprochen. Darwin und Marx waren beide sehr interessante Persönlichkeiten und haben in der Vergangenheit einiges bewirkt. Eine fiktive Unterhaltung in einen Roman einzubauen ist eine tolle Idee.
Ich habe es bereits gelesen. Hier kommt ihr zu meiner Rezension.



Suicide Forest- Jeremy Bates 
Am Fuße des Mt. Fuji, ganz in der Nähe von Tokyo, liegt der Aokigahara Jukai.
Dieser weitläufige, dicht bewachsene Wald ist eines der schönsten urwüchsigen Gebiete Japans – und eines der berüchtigsten. Denn seit den 1960er Jahren gilt der Aokigahara als unheiliger Magnet für Selbstmörder. Ständig durchkämmen Polizeikräfte und die Feuerwehr den Wald auf der Suche nach Leichen, in dem pro Jahr bis zu 100 Menschen verschwinden. Die Behörden gehen jedoch von weitaus mehr Suizidfällen aus, die jedoch aufgrund der teilweise undurchdringlichen Vegetation des Waldes nicht gefunden werden können.
Der Legende nach sind diese uralten Wälder verflucht. Die Geister der Toten, die sich hier das Leben nahmen, finden keine Ruhe.
Als das schlechte Wetter eine Gruppe jugendlicher Abenteurer davon abhält, den Mt. Fuji zu besteigen, beschließen sie, für die Nacht ihr Lager im Aokigahara Jukai aufzuschlagen. Die Warnungen vor dem Bösen, das hier umgeht, halten alle für puren Aberglauben. Doch als am Morgen darauf einer von ihnen erhängt aufgefunden wird, beginnen die jungen Leute zu ahnen, dass an manchen Legenden mehr dran sein könnte, als man glauben möchte …
Quelle: Luzifer Verlag 
Diesen Monat habe ich endlich eine Hausarbeit beendet, die ich fast ein Jahr vor mir her geschoben habe. Als Belohnung habe ich mir zwei meiner Wunschlistenbücher auf Medimops gegönnt. Suicide Forest hatte ich bereits im Blick als es nur auf englisch erhältlich war. Mein Freund hat es innerhalb von drei Tagen nach Erhalt des Päckchens durchgesuchtet und ich freue mich sehr darauf, in den düsteren Selbstmordwald in Japan eintauchen zu können.


The Shell Collector - Anthony Doerr (englische Ausgabe)
In seinem preisgekrönten Debüt, den Erzählungen aus „Der Muschelsammler“, nimmt Anthony Doerr seine Leser mit auf eine Reise von der afrikanischen Küste bis zu den Nadelwäldern Montanas und den Mooren von Lappland. Er entwirft dabei eine weite und reiche Natur- und Seelenlandschaft, die etwas Magisches besitzt: Ein blinder Muschelsammler an der Küste Kenias entdeckt die wunderbaren Heilkräfte einer hochgiftigen Meeresschnecke. Touristen fangen einen Karpfen, der so groß ist, daß man ihn nicht fotografieren kann. Die Frau eines Jägers kann die Traumbilder der Tiere nacherleben, wenn sie sie berührt. 
In einer fast beängstigend schönen, ebenso genauen wie eleganten Sprache erforscht Doerr die conditio humana in allen Variationen – die Veränderung, den Kummer, die Zerbrechlichkeit von Freundschaften, ein Herz, das langsam wieder geheilt wird – und beschreibt die Natur als wunderbaren Überfluß ebenso wie als zerstörerische Macht. Einige seiner Figuren haben mit den Härten des Lebens zu kämpfen, andere besitzen ungewöhnliche Fähigkeiten. Alle verbindet ihre Achtung vor dem überwältigenden Kosmos außerhalb ihrer selbst.
Quelle deutsche Ausgabe: C.H.Beck
Nachdem ich 2015 "Das Licht, das wir nicht sehen" von Anthony Doerr gelesen und geliebt habe, wollte ich weitere Werke von dem Autor lesen. "The Shell Collector" hat es mir angetan und neben dem wundervollen Inhalt, den ich bereits gelesen habe, finde ich das Cover wunderschön. Auch dieses Buch habe ich bei Medimops bestellt. Ich mag Kurzgeschichten eigentlich nicht so gerne, und habe mir aber erhofft, dass mir diese Geschichten gefallen werden und ich wurde nicht enttäuscht. 


Die Geschichte eine neuen Namens - Elena Ferrante 
Vorsicht Band 2!: Lila und Elena sind sechzehn Jahre alt, und sie sind verzweifelt. Lila hat noch am Tage ihrer Hochzeit erfahren, dass ihr Mann sie hintergeht – er macht Geschäfte mit den allseits verhassten Solara-Brüdern, den lokalen Camorristi. Für Lila, arm geboren und durch die Ehe schlagartig zu Geld und Ansehen gekommen, brechen leidvolle Zeiten an. Elena hingegen verliebt sich Hals über Kopf in einen jungen Studenten, doch der scheint nur mit ihren Gefühlen zu spielen. Sie ist eine regelrechte Vorzeigeschülerin geworden, muss aber feststellen, dass das, was sie sich mühsam erarbeitet hat, in ihrer neapolitanischen Welt kaum etwas gilt.
Trotz all dieser Widrigkeiten beharren Lila und Elena immer weiter darauf, ihr Leben selbst zu bestimmen, auch wenn der Preis, den sie dafür zahlen müssen, bisweilen brutal ist. Woran die beiden jungen Frauen sich festhalten, ist ihre Freundschaft. Aber können sie einander wirklich vertrauen?
Quelle: suhrkamp
Diese Buchreihe ist in aller Munde. Ich habe sie leider noch nicht gelesen. Als ich den zweiten Band in unserem örtlichen Bücherschrank entdeckt habe, musste ich ihn mir mitnehmen. Entweder werde ich mir den ersten Teil in der Bibliothek ausleihen oder mir kaufen. Ich habe bereits viel gutes gehört. Da ich den ersten Teil noch nicht besitze wird es noch einige Zeit dauern bis ich zu dieser Reihe greife.

Welche der Bücher kennt ihr?
Wie viele Neuzugänge hattet ihr und welche Bücher durften bei euch einziehen?







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